Anlässlich der Fintech Week Hamburg gibt es unsere E-Books “Startup mit System” und “Lean Enterprise” im November um 50% günstiger.
“Stellt uns all eure Projekte vor”, sagte der Vertreter einer der größten Banken Deutschlands vor einigen Monaten vor einer Gruppe vor Programmierern. “Wir wollen euch kennenlernen und von euch lernen, wir suchen Mitarbeiter und Geschäftspartner genau wie Startups, die sich vielleicht kaufen lassen wollen.” Er war zu dieser Networking-Veranstaltung gekommen, um Ideen und Menschen zu entdecken, die ihm, seinem Unternehmen und letztlich der ganzen Finanzbranche helfen sollten, innovativere, kundenorientiertere Finanzprodukte zu entwickeln als dies Tagesgeldkonto und Standard-Fonds bislang waren.
Und die anwesenden Programmierer? Zeigten sich ebenfalls sehr interessiert, vor allem daran, mehr über die Prozesse innerhalb von Banken zu erfahren. Manche vereinbarten gleich Termine, manche wussten um ihr Know-how oder die Originalität ihrer eigenen Geschäftsidee – und nahmen sich vor, autark zu bleiben.
Imageprobleme, feste Strukturen – und Kunden, die mehr wollen
Was ist es, was die Banken so aufscheucht? Schließlich assoziiere ich sie seit der New Econony-Phase (-Blase) nicht gerade mit Innovation, sondern vor allem mit den Stichwörtern Pleite und Rettungsschirm. (“So beliebt wie Nordkorea”, schreibt SpOn zum Image der Banken.)
Nun, einerseits liegt es natürlich nahe, die vorhandenen Prozesse zu digitalisieren: Überweisungen, Sparpläne, Geldanlage – all das wird von der überwiegenden Zahl der Kunden längst selbstständig und via Notebook, Tablet oder Smartphone realisiert. Doch das “Bankkonto auf dem Handy” ist nur die Oberfläche. Künstliche Intelligenz, Blockchain-Technologie sowie Erfolgs- und Innovationsdruck bei starker internationaler Konkurrenz verlangen wirklich neue Ideen und Produkte.
Und das tun auch wir Kunden – besonders wir Kunden. Wenn ich mein Fernsehprogramm individuell und flexibel gestalten kann, wieso soll ich das nicht für meine Altersvorsorge können? Wenn ich die von mir gegessenen Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße permanent und detailliert per App überwachen und auswerten kann, warum soll ich das nicht auch mit den Euros in meinem Fonds erledigen dürfen?
Der Markt verspricht einiges – für den, der sich traut
Mehr Transparenz für den Kunden – für alle Kunden, nicht nur die finanz- und/oder IT-affinen – ist da ein wesentliches Stichwort. Außerhalb des Privatkundenbereichs fächern sich Fintechs zudem längst in viele weitere Segmente auf, Beispiele Crowdinvestment oder Social Trading. Mit guten Wachstumsaussichten – für die, die sich auf den Markt trauen, nicht zwingend für die etablierten Player.
Das sind enorme Anforderungen für Banken und Versicherungen, die recht traditionell verhaftet wirken, feste Abläufe in sich tragen (man erinnere sich nur an den Prozess einer Kontoeröffnung in der Filiale – diese Papierstapel, die da in Schriftgröße 8 nur zum Abheften aus dem Laserdrucker kommen …) und stoisch auf zu strenge Regularien verweisen. Und ihre neuen Produkte und Ideen nun in riesige, bestehende Systeme integrieren müssen.
Die Fintech Week in Hamburg
Diskutieren können Gründer, Entwickler und Bankenvertreter all diese Fragen bei der Fintech Week, die aktuell im Hamburger Betahaus stattfindet. “Fintech-Safaris” und -Lounges sowie nicht zuletzt die Fuckup-Night, eine Abendveranstaltung für gescheiterte Startups, lassen darauf schließen, dass es hier wirklich um Austausch geht. Um konkrete Projekte, die die Branche nicht nur voranbringen, sondern auch ein wenig aufbrechen können. Und wer gleich richtig durchstarten will, beteilige sich am Startup Weekend, zu dem wir übrigens auch wieder einen Stapel Bücher geschickt haben.
E-Book-Deals – für Gründer und traditionelle Konzerne
Unser E-Book-Special jedenfalls steht deshalb auch ganz im Zeichen der Startup-Kultur: Gleich zwei Titel gibt es im November rund 50% günstiger. An mangelndem Know-how soll’s nicht liegen 😉
Startup mit System
… bringt Euch in 24 Schritten systematisch zum erfolgreichen Entrepreneur. Der Bestseller von Bill Aulet! Mehr dazu auch hier im oreillyblog.
12,99 € statt 25,99 € für das E-Book.
Nur bis 30. November 2017.
Lean Enterprise
… erklärt, wie Ihr das Mindset von Startups und Lean Management und der DevOps-Bewegung in etablierte Konzerne und feste Strukturen übertragt. Mehr dazu auch hier im oreillyblog.
13,99 € statt 27,99 € für das E-Book.
Nur bis 30. November 2017.
Beide Bücher sind für Unternehmen und Gründer aller Branchen empfehlenswert.
Nicht vergessen: Die E-Book-Aktion ist auf den Monat November begrenzt, dafür könnt Ihr die E-Books aber in jedem Shop Eures Vertrauens kaufen, der Preis ist überall gleich. Unsere E-Books sind natürlich DRM-frei.