Heidelberger Fotopreis 2023

Einsendeschluss war der 17. September 2023. Vielen Dank an alle Teilnehmer*innen

Der Wettbewerb

Nach der großartigen Premiere im Jahr 2022 richten wir auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit der Stadtbücherei Heidelberg einen Fotowettbewerb aus. Dabei richten wir unseren Blick in diesem Jahr auf die Spuren, die die Zeit in unserem Leben und all den Dingen, die uns umgeben, hinterlässt: die Vergänglichkeit. Die durchgetretene Treppenstufe in einem Haus der Jahrhundertwende, die verblühte Hortensie mit den Grüßen aus dem vergangenen Sommer oder die Erinnerung an eine Freundschaft in Ihrer Kindheit – was verbinden Sie mit dem Begriff »Vergänglichkeit« und welche Szenen, Formen, Motive kommen Ihnen dabei in den Sinn und vor Ihre Linse?

Alle eingereichten Arbeiten werden bis zum Ende des Wettbewerbs in unserer digitalen Fotogalerie gezeigt. Eine fachkundige Jury aus erfahrenen Fotografieexpert*innen wird nach dem Einreichungszeitraum alle Bilder begutachten und eine Shortlist zusammenstellen. Drei besonders gelungene Fotografien zeichnen wir schließlich aus.

Hier finden Sie unsere Galerie mit allen Einsendungen!

Der Ablauf

  • Die Einreichungsphase läuft vom 1. Juli bis 17. September 2023.
  • Alle eingereichten Bilder werden bis Ende Oktober 2023 mit Titel und Urheber*in in einer Online-Galerie gezeigt.
  • Shortlist und Gewinnerfotos geben wir Mitte Oktober 2023 bekannt.
  • Die Ausstellung der Gewinnerfotos und Shortlist-Fotos startet mit einer Vernissage ab 2. November in der Heidelberger Stadtbücherei.
  • Vom 3. November bis 3. Dezember können die Fotografien in den Räumen der Stadtbücherei Heidelberg besichtigt werden.

Die Jury

Unsere Fachjury besteht aus:

Sabine Arndt

Sabine Arndt ist seit mehr als 17 Jahren als erfahrene Fotografin selbstständig. Ihre Kernkompetenz liegt auf Porträts, People, Business, Architektur, Events und Politik. Sie arbeitet als Fotojournalistin für Tageszeitungen der Metropolregion. Ihr Fotoatelier ist neuerdings in den Campbell Heidelberg beheimatet. Als Foto-Künstlerin stellt sie seit mehr als zehn Jahren in der Metropolregion und darüber hinaus aus. Sie ist Mitglied beim Kunstverein Konnex Art Heidelberg. Die Prince House Gallery Mannheim vertritt ihre Kunstwerke. Sie brennt für die Menschen, die Kultur und Ihre Stadt Heidelberg. Sie hat vier Bildbände herausgebracht: Aktuell “Heidelberg LockUp!” über den Lockdown in unserer Stadt. Für Ihr Engagement für die Kreativwirtschaft und ihr Ehrenamt für Mitmenschen wurde sie 2022 von der Stadt mit der Ehrenamtsmedaile ausgezeichnet. 

Christian Buck

Geboren 1967 in Heidelberg. Seit 1991 ist er leidenschaftlich als Fotograf tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Unternehmenskommunikation, Architektur und Porträtaufnahmen. Im Süden Heidelbergs betreibt er sein 180 m² großes Studio. Für seine freien Projekte, meist Bild-Serien, wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt.

Beate Frauenschuh

Als Bibliothekarin und Kulturmanagerin war die Mannheimerin bis Ende Februar dieses Jahres über dreißig Jahre lang für das Kunst- und Kulturprogramm der Stadtbücherei Heidelberg zuständig. Ein wichtiger Schwerpunkt waren dabei Ausstellungen fotografischer Kunst von Robert Häusser, Gerhard Vormwald u.v.a. Sie war Mitinitiatorin des Heidelberger Fotopreises und engagiert sich 2023 in der unabhängigen Jury.

Torsten Andreas Hoffmann

Torsten Andreas Hoffmann ist Fotograf, Buchautor und leitet Fotoworkshops. In zahlreichen Ausstellungen renommierter Galerien (u.a. Leica Galerie Frankfurt, Leica Galerie Salzburg, imago-fotokunst Berlin, Jehangir Art Gallery Mumbai) und Publikationen (über 20 Bildbände) waren seine Arbeiten zu sehen.Seit 2003 schreibt er regelmäßige Bildgestaltungsserien in den Zeitschriften »Photographie «, »LFI« (Leica Fotografie International) und »c‘t Digitale Fotografie«. International bekannt geworden ist sein im Kunstverlag Weingarten erschienener Bildband »New York, New York«, eine subtile Auseinandersetzung mit dem 11. September 2001. Beim dpunkt.verlag wurden seine Bücher “Fotografie als Meditation“ , “Der abstrakte Blick“ und „Die Magie der Schwarzweißfotografie“ veröffentlicht.

Rolf Kienle

Rolf Kienle guckte mit Zehn das erste Mal durch den Sucher einer Kamera. Da hatten die Abzüge noch einen gezackten Rand und man überlegte jeweils eine Weile, ob man das Foto wirklich machen soll. Jedes Auslösen kostete Geld. Er blieb der Fotografie verbunden, wobei ihm bald klar war, dass sich berufliche Ambitionen ausschlossen. Die Fotografie wurde dennoch zum steten Begleiter. Er wurde Zeitungsredakteur und hatte tagtäglich mit der Auswahl des richtigen Fotos zu tun. Und stimmte der alten Erkenntnis zu: Ein gutes Foto sagt mehr als tausend Worte. Privat suchte er sich andere fotografische Themen: Menschen im Himalaya, wo er Foto-Trekkings leitete, oder auf Kuba. Für die Rhein-Neckar-Zeitung veranstaltete er mehr als ein Vierteljahrhundert den Zeitungsleser-Fotowettbewerb „Blende“, der zu einer Erfolgsgeschichte wurde. Er schrieb Bücher und für Fachpublikationen auch über die Fotografie.

Gerhard Rossbach

Gerhard Rossbach ist leidenschaftlicher Fotograf und Ex-Verleger und Gründer der beiden Verlage dpunkt und Rocky Nook. 

Die Preise

  • Einzelcoaching mit einem Jurymitglied
  • Bücher aus dem Programm des dpunkt.verlags
  • Jahresabo der c’t Fotografie
  • weitere Sachpreise