Das CSS-Framework Bootstrap ist vor allem aus der mobilen Webentwicklung nicht mehr wegzudenken. In Bootstrap – kurz und gut erklärt Jörg Krause detailliert und auf den Punkt, wie die Entwicklung mit Bootstrap 4 funktioniert.
Was haben die Webseiten der Vogue, des JavaScript-Tools Meteor oder des verschlüsselten Messengers Wire gemeinsam? Nun, inhaltlich wohl nicht allzu viel, technisch jedoch eine ganze Menge. Sie alle setzen auf Bootstrap, einem der aktuell beliebtesten CSS-Frameworks. Das von Twitter initiierte Open-Source-Framework eignet sich ideal dazu, responsive Webseiten oder Apps zu erstellen. Layout, Fonts und Bilder passen sich perfekt an die Bildschirmgröße an, egal ob Sie sie die Webseiten am Desktop, auf dem Tablet oder am Smartphone ansteuern. Nicht ohne Grund hat sich das mittlerweile in der vierten Version vorliegende Bootstrap eine große Fangemeinde unter Designern und Webentwicklern erarbeitet.
Bootstrap – kurz & gut ist das perfekte Nachschlagewerk: Jörg Krause erklärt darin präzise und anschaulich, wie Designer und Webentwickler ansprechende Weboberflächen auf Basis des quelloffenen CSS-Frameworks erstellen können. Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung als Web- und Softwareentwickler sowie Trainer und Firmenberater weiß Krause genau, wovon er spricht.
Schritt für Schritt erklärt
Sämtliche Funktionen des CSS-Frameworks stellt Jörg Krause mit einer kurzen Erklärung vor und ergänzt sie mit Beispielcode. Er beginnt mit der Installation von Bootstrap 4, erklärt das Rasterprinzip, mit dem Bootstap-Entwickler das Layout gestalten und geht auf die typographischen Eigenschaften des Systems ein. Auch Funktionen wie Formulare, Buttons und Tabellen kommen nicht zu kurz. Das kompakte Format und die klare Struktur machen Bootstrap – kurz und gut zum optimalen Begleiter für Webentwickler, und wie es sich für eine frische Veröffentlichung gehört, behandelt Jörg Krause natürlich die aktuellste Bootstrap-Version nebst allen neuen Funktionen. Dazu gehören beispielsweise die Cards bzw. Karten und die diversen neuen Formularfunktionen von Bootstrap 4.
Wer keine Lust darauf hat, die unzähligen Codebeispiele abzutippen, darf entspannt aufatmen: Sämtliche Beispiele aus dem Buch sind auf Github verfügbar. Über die Installation von Node.js und eines passenden GitClients können die Skripte schnell auf die eigene Festplatte geklont werden. So lassen sich die Praxisbeispiele leichter nachvollziehen und gegebenenfalls für eigene Projekte anpassen.
Übrigens: Wer sich einen Eindruck davon verschaffen will, was mit dem Twitter-Framework alles möglich ist, sollte bei der Bootstrap-Expo vorbeischauen. Hier sammelt Mark Otto, einer der Begründer des Frameworks, diverse Webprojekte, die mit Bootstrap realisiert wurden. Das gibt nicht nur einen Einblick in die Möglichkeiten des CSS-Frameworks, sondern liefert sicher auch die eine oder andere Inspiration für eigene Projekte. Wie diese dann umgesetzt werden? Nun, das erfahren Sie in Bootstrap – kurz und gut 😉