Hans-Arthur Marsiske (Hrsg.)

Kriegsmaschinen – Roboter im Militäreinsatz

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Printausgabe vergriffen.

Erscheinungsdatum: 20.02.2012Seitenanzahl: 252Verlag: HeiseEinband: Broschur ISBN Print: 978-3-936931-73-0ISBN PDF: 978-3-936931-92-1ISBN ePub: 978-3-936931-93-8 Artikelnummer: 11497

Die Zeit der Roboterkriege hat begonnen. Bei den Kämpfen in Afghanistan und im Irak haben sich Roboter für die wesentlichen Streitkräfte längst als unentbehrlich erwiesen. Sie untersuchen Sprengfallen, überwachen verdächtige Personen und greifen aus der Luft mit Raketen an. Bislang werden Militärroboter noch durch Menschen ferngesteuert. Doch schon in 20 Jahren könnten die ersten von ihnen autonom über den Einsatz tödlicher Waffen entscheiden. Damit würde sich eine Entwicklung vollenden, die ihren Ausgangspunkt im Ersten Weltkrieg genommen hat: Die Kriegsmaschinen hätten sich vollständig vom Menschen emanzipiert. Das vorliegende Buch beleuchtet das Thema aus der Perspektive von Sozial- und Naturwissenschaftlern, Philosophen und Schriftstellern. In 18 Essays, Interviews und Erzählungen wird der Frage auf den Grund gegangen, was genau da eigentlich passiert – und ob sich die Entwicklung noch stoppen lässt.
"Ein wichtiger Band über ein viel zu unbekanntes Thema." (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.07.12)
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"Rafael Capurro spricht im Interview mit Hans-Arthur Marsiske an, wie es denn wäre, wenn Roboter anstelle von Navy Seals kämpfen würden. Dazu wird es nicht kommen. Für die Aufgaben von Special Operations Forces sind Roboter ungeeignet." (Felix Seidler auf www.seidlers-sicherheitspolitik.net, 29.03.12)
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"«Kriegsmaschinen - Roboter im Militäreinsatz» heisst ein eben erschienenes, sehr lesenswertes Buch, in dem die Entwicklung der technisierten Kriegsführung [...] beleuchtet wird. Betrachten die Autoren auch verschiedene Aspekte, so sind sie sich doch darin einig, dass der Krieg der Zukunft ein Roboterkrieg sein wird." (www.aargauerzeitung.ch, 20.03.12)

Hans-Arthur Marsiske (Hrsg.)

Hans-Arthur Marsiske, geboren im Jahr 1955, lebt seit frühester Kindheit in Hamburg. Er studierte Soziologie und Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Zum Doktor der Philosophie wurde er Anfang 1989 am Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Universität Hamburg mit einer Studie über den Arbeiterführer Wilhelm Weitling (1808-1871) promoviert.
Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit als Autor hat sich immer mehr zu Wissenschaftsthemen verlagert. Neben Astronomie und Raumfahrt waren dies insbesondere Forschungen zur Künstlichen Intelligenz und Robotik. Als Reporter hat er mehrmals (aus Stockholm, Amsterdam, Melbourne und Paderborn) live vom RoboCup berichtet - dem internationalen Fußballturnier für Roboter.

  • Politisch Interessierte
  • Rezension in der Aargauer Zeitung
  • Rezension von Felix Seidler