Wie überaus fruchtbar, aber eben auch herausfordernd erfolgreiches Hashtag-Marketing ist, haben wir – der ehemalige O’Reilly-Kollege Alex Plaum und ich – zuletzt wieder beim Barcamp Bonn gezeigt. Klar: Es ist naheliegend, sich an erfolgreiche Hashtags anzuhängen, um eigene Produkte zu bewerben. Verlockend, selbst Hashtags und begleitende Marketingkampagnen zu entwerfen. Aber nicht selten gehen diese Kampagnen vor die Wand, verpuffen oder werden schlichtweg falsch verstanden. Und ebenfalls nicht selten wird’s richtig unterhaltsam – für andere, nicht für das werbende Unternehmen.
Wie also geht man vor, wenn man innerhalb Twitters und Instagrams bemerkt werden, bestenfalls sogar in die Trending Topics kommen möchte? Diesem Thema nimmt sich eine Kölner Konferenz an, die unser Autor Felix Beilharz aus der Taufe gehoben hat. Bei hashtag.business geht es einen Tag lang ganz konkret um Marketing bei Twitter und Instagram – und zwar nur da, und deshalb auch sehr zielgerichtet.
Referenten aus unterschiedlichsten Unternehmen geben ihre Erfahrungen, Best Practices, Tipps und Tools an die Teilnehmer weiter. Darunter sind etwa …
- Christoph Assmann, Social Media Manager von Sixt (die sich gerade beim Bahnstreik wieder mit schönen Bildern durch die Sozialen Netzen spülen ließen)
- Jan Stranghöner, der über Storytelling bei Instagram und ganz besonders seine Erfahrungen in den Kanälen des Medienhauses DuMont Schauberg berichtet
- der Anwalt Niklas Putte mit Hinweisen zu sämtlichen Rechtsfragen beim Marketing mit Twitter und Instagram
- sowie auch Nicolas Lecloux, Marketingchef bei truefruits, denen viel positive Resonanz, zuletzt aber auch ein ordentlicher Shitstorm um die Nase blies.
Für den Keynote-Vortrag hat Felix Beilharz übrigens gleich Twitter direkt gewinnen können: Sascha Welters, Head of Brand Strategy, wird über Twitter im Unternehmenseinsatz sprechen.
Die Hashtag.business findet am 24. Juni in Köln statt. Tickets und mehr Infos gibt’s an dieser Stelle.