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Stephan Schleim

Die Neurogesellschaft

Wie die Hirnforschung Recht und Moral herausfordert

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Erscheinungsdatum: 13.12.2010Seitenanzahl: 218Verlag: HeiseEinband: Broschur ISBN Print: 978-3-936931-67-9ISBN PDF: 978-3-944099-64-4ISBN ePub: 978-3-944099-65-1 Artikelnummer: 11492

Ist das Gehirn das Maß aller Dinge? Moral, Wahrheit und Lüge, Freiheit, Gefährlichkeit und Schuldfähigkeit – all das wollen manche Neurowissenschaftler heute am Gehirn festmachen. Können ihre Entdeckungen über die Natur des Menschen unsere Gesellschaft verändern? Werden neue technische Entwicklungen direkt in unsere Gehirne eingreifen?

Die Neurogesellschaft hat begonnen.

Im Buch werden die weitreichenden Aussagen über Mensch und Gehirn auf den Prüfstand gestellt. Es führt von den einschlägigen Experimenten zu den aktuellen Gerichtsentscheidungen.

Am Ende steht die Frage: Wie kann die Gesellschaft auf die weitereichenden Herausforderungen der Neurowissenschaften reagieren?

"... Genüsslich zerpflückt Hirnforscher Schleim die Experimente, die unseren freien Willen angeblich widerlegen, oder nach dem Sitz der Moral suchen. Kenntnisreich und detailliert schreibt Stephan Schleim gegen die Glaubenssätze der eigenen Zunft an, die meint im Rauschen des Magnetresonanztomographen den Menschen zu entdecken. Selbst wenn nur ein toter Fisch in der Röhre liegt." (MDR FIGARO, 12.05.11)

Stephan Schleim

Stephan Schleim ist Assistant Professor für Theorie und Geschichte der Psychologie an der Universität Groningen (Niederlande). Seine Forschungsschwerpunkte sind die Theorie, die ethischen Implikationen und das öffentliche Verständnis der Neurowissenschaft. Seine kognitionswissenschaftliche Doktorarbeit über Hirnforschung und Moral wurde 2010 mit dem Preis der Barbara-Wengeler-Stiftung zur Verbindung von Philosophie und Hirnforschung ausgezeichnet.

  • Wissenschaftlich, gesellschaftspolitisch und technisch Interessierte
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